Überleben

Shownotes

Jenny ist unser Gast. Mit ihr sprechen wir über das große Tabu: Sexualisierte Gewalt. Als Kind erlebt sie Übergriffe durch einen Mann in ihrem nächsten Umfeld. Was das mit einem Menschen macht, wie die Täter ticken und vor allem, wie es gelingt so eine Erfahrung zu überleben, klären wir. Ein Thema bei dem man gerne weghören würde, das uns als Gesellschaft aber alle betrifft. Uns liegt diese Folge wirklich am Herzen und wir danken Jenny für ihren Mut und die Hoffnung die sie mit uns teilt! Außerdem gehts um die Psychologie der Impfgegner. Entsprechen heiß wird’s zu Beginn…

Fühlt euch gut betreut

Leon & Atze

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Leons Sendung im ZDF seht ihr hier: https://www.zdf.de/politik/auf-der-couch

Und Hilfe für Betroffene gibt’s auf dieser großartigen Seite + unter 080001160116 (24/7, anonym, kostenlos und in zig Sprachen)

https://staerker-als-gewalt.de/handeln/betroffene

maiLab: https://m.youtube.com/watch?v=KEggd1S9_9Y

Wir bedanken uns bei KoRo für die Unterstützung einer weiteren Folge. Mit dem Code FÜHLEN erhaltet ihr 5% Rabatt auf das gesamte Sortiment unter: https://www.korodrogerie.de

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Hört doch gerne mal in die Folgen von "Achtsam", dem Podcast vom Deutschlandfunk Nova rein. Noch mehr Infos findest Du unter https://www.deutschlandfunknova.de/achtsam

Kommentare (1)

Carmen Keßler

Erst mal danke für Folgen wie diese. Das ist unglaublich wertvolle Aufklärungsarbeit, denn es wissen immer noch zu wenige, dass es neben "Fight" und "Flight" eben noch die Reaktion "Freeze" gibt - und dass das die weit häufigste Reaktion in solchen Situationen ist. Solche Automatismen, wie Jenny sie schildert, habe ich auch gelernt, nachdem mein Fahrlehrer mich solange genötigt hat, bis er hatte, was er wollte. Seither ist jedes Nein doppelt so anstrengend wie davor, weil ich gelernt hab, dass ein Nein bestenfalls für den Moment gilt, aber nicht als generelles Nein angesehen wird. Seither habe ich, wenn jemand sexuelles Interesse an mir bekundet hat bzw. angedeutet hat, mal wieder Lust darauf zu haben, nicht oft, aber immer wieder vorsorglich Sex initiiert, um es hinter mich zu bringen. Weil ich den Elefanten im Raum, den Druck, unter dem ich dadurch stand, nicht ausgehalten habe. Und das, obwohl ich asexuell bin, ergo Menschen nicht sexuell anziehend finde (ich weiß nicht mal, woher man wissen will, ob jemand sexuell anziehend ist) und auch kein Verlangen nach sexueller Interaktion kenne. Mit anderen Worten: Die sexuelle Nötigung mit anschließender Vergewaltigung durch meinen Fahrlehrer, die die Staatsanwaltschaft Saarbrücken nicht als solche betrachtet, weil ich irgendwann ja "eingewilligt" hätte, hat nicht nur dazu geführt, dass ich seither ultranervös bin, wenn ich mit einer Person allein in einem Raum bin, die ich nicht oder nicht gut genug kenne, sondern auch dazu, dass ich mich völlig entgegen meiner sexuellen Orientierung verhalten, mich damit quasi einer Art "Konversionstherapie" unterzogen und mich immer wieder selbst vergewaltigt und weiter traumatisiert habe.

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