Überleben in der Leistungsgesellschaft

Shownotes

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Der Druck ist hoch. Es gilt immer mehr zu liefern. Das nervt und macht Menschen kaputt. Dem stimmen wahrscheinlich die meisten zu und ändern trotzdem nichts. Wir rennen im Hamsterrad und brennen aus. Wie geht das anders? Wie schafft man es, sich selbst Druck zu nehmen und trotzdem vorwärts zu kommen? Freut euch auf Harry Potter (Atze ist maximaler Muggel, Leon kurz vor Potterhead-Status), eine Klassenfahrt nach Oxford, Teilnehmerurkunden für Pubertisten und eine Quizsendung mit Henning Baum und Kuhglocken-Dad-Jokes.

Wir danken der Oxford German Society von ganzem Herzen für die Einladung, Gastfreundschaft und Lust am Diskutieren. Ihr habt uns mit vielen Eindrücken wirklich bereichert.

Fühlt euch gut betreut

Leon & Atze

Hier erreicht ihr uns: post@leonwindscheid.de

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Ab sofort gibt’s Quellen, die erwähnten Videos & noch mehr praktische Tipps zu jeder Folge hier im Blog: https://www.wemynd.de/2022/06/ueberleben-in-der-leistungsgesellschaft/?utm_source=podcast

Kommentare (3)

Doc S.

Lieber Atze, lieber Leon, ein herzlichen Dank für diese Folge…der Hammer. Ihr habt soviele intelligente und lustige Gedanken hier hineingepackt, es war ein Gedicht. Ich schreibe diesen Kommentar, weil ich (begeisterter) Lehrer an einem Berufskolleg bin und z.B. die Frage von intrinsischer und extrinsischer Motivation und eine ausbalancierte Waage für meine Schüler*innen (ab Klasse 11 aufwärts) ein so wichtiges Thema, ohne dass sie das für sich wahrnehmen können oder wollen? Bislang hat ihnen das auch keiner beigebracht und seit einigen Jahren versuche ich diese Fragen auf Kosten der Maßgabe der Lehrpläne mit ihnen zu erörtern (was nützt es zu wissen, wie die Reizübertragung an den Synapse funktioniert, wenn man nicht weiß, welche Synapsen man zielbringend und achtsam für sich selbst am besten nutzen sollte. Gleiches gilt für viele Kolleg*innen, die sich mit Voller Kraft einbringen und nicht merken, was mit ihnen passiert. Ich habe mich vor Jahren entschieden, mich selbst in solchen Fragen umfassend weiterzubilden und habe mich mit Themen wie Stressmanagement etc weitergebildetund versuche es auch in der Schule soweit es mir möglich ist weiterzugeben…ich könnte hier noch Seiten schreiben..daher bin ich begeistert, dass und wie ihr eine solche Thematik aufgreift und hoffe, es taucht Ähnliches wieder auf. Vielleicht gibt es von euch ja soetwas mit Blickpunkt auf Schule und die Situation der jungen Menschen, die starken Belastungen ausgesetzt sin (oder vielleicht habt ihr das schon und ich habe es übersehen). Ich glaube, dass das sowohl Jugendlichen (deren Belange viiiel zu wenig beachtet werden) als auch den Menschen, die mit Freude und Engagement mit Jugendlichen arbeiten und sich ihren Optimalen von niemanden kaputt machen lassen wollen, sehr gefallen wird…. Sehr coole Folge, Chris

Melanie Baier

... P.S. Man könnte vereinfacht auch sagen: nicht die Abweichung von der Norm macht Probleme sondern das Problem IST die Norm. Vielleicht mache ich selbst ne neue Podcastfolge draus! ;-) Frohes Schaffen weiterhin und ganz liebe - "kollegiale" - Grüße!!!

Melanie Baier

Lieber Atze, lieber Leon! Eigentlich würde ich an dieser Stelle gerne 10 Seiten der Zustimmung für Euren Podcast schreiben, ich möchte Euch bitten - Euch diese gedanklich vorzustellen und als rundum postives Feedback zu betrachten. :-) Ich schreibe das deshalb, weil hier keine 10 Seiten hinpassen, mir in der letzten Folge aber etwas aufgefallen ist: Schuluniformen, die vermeindlich Gleichheit schaffen können. Ich verstehe den Gedanken hinsichtlich des finanziellen Status einer Person, möchte aber als weiteren Gedanken einstreuen, dass es Menschen gibt, die schlecht in Konfektionsgrößen passen - zu dünn, zu dick, zu klein, zu groß - man würde also nicht gleich stellen, sondern lediglich andere Abweichungen von der Norm sichtbar machen, weil die Personen sich nicht mehr typgerecht kleiden können. Wir sind alle Menschen und wir sind nicht gleich. Genau darin liegt der Charme. Sich selbst und andere mit der jeweiligen Individualität - bewertungsfrei - anzunehmen, darum sollte es gehen, damit wir alle "gleiche" Zufriedenheit mit uns selbst spüren dürfen. Eine Utopie - vielleicht. Dennoch! ;-) Ganz liebe Grüße Melanie Baier

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