So setzt Du Grenzen

Shownotes

Bis hier und nicht weiter! Vielen fällt es schwer, klare Grenzen zu setzen. Wir stecken ein, sagen nie »Nein« und merken gar nicht, wie belastend das für uns auf der Langstrecke ist. Schließlich wollen wir gute Menschen sein. Die gehen auch mal einen Schritt zu weit – oder? Wir werden heute merken, Grenzen funktionieren eigentlich ganz anders als die meisten glauben. Mit Hilfe der Psychologie tappen wir nicht mehr in diese Fallen, und sind am Ende gesund »begrenzt«.

Fühlt euch gut betreut

Leon & Atze

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Leitende Redakteurin: Julia Weinstabl, M.Sc.-Psychologin Produktion: Murmel Productions

Kommentare (2)

Penemue

Hallo allerseits! Ich höre mich gerade nach Chaosprinzip durch eure Podcast-Folgen. Danke für die vielen interessanten Themen, die ihr euch herauspickt, und die entspannte Atmosphäre, die ihr dabei schafft! Ich habe mich als Kind nie getraut, zu irgendwas Nein zu sagen – und dabei erlebt, dass manche Leute das dann als so selbstverständlich wahrnehmen, dass sie letztlich nur noch ihre eigenen Bedürfnisse als legitim hinstellen und meine nicht mehr ernstnehmen wollen. Egal wie gut ich inzwischen gelernt habe, meine Grenzen zu kommunizieren: Mit diesem Moment, wenn Leute mir sagen „Wenn es jetzt zehn mal ok für dich war, stell dich doch beim elften mal nicht plötzlich so an“, kann ich bis heute nicht gut umgehen, weil das der ultimative Stinkefinger für einen solidarischen Umgang miteinander ist. Ich möchte aber auch noch mal bei ChatGPT einhaken: Ich finde es sehr bedenklich, dass ChatGPT in unseren Medien gern als eine Art sprechendes Wikipedia/Google dargestellt wird. Die Beobachtung aus Tillmanns Kommentar ist nämlich richtig: ChatGPT ist „nur“ ein Sprachgenerator, KEINE Wissensdatenbank und damit auch kein verlässliches Recherche-Tool! Er generiert Texte anhand von wahrscheinlichen Satz-Fortsetzungen, nicht auf Grundlage verifizierter Fakten. Er leitet aus dem Kontext „Essay über Wasserspiele“ her, dass es bei der Anfrage wahrscheinlich um ein Literatur-Thema geht, nicht um irgendeinen touristisch interessanten Springbrunnen, aber gäbe es in seiner Datenbank weitere Texte mit dem Wort „Wasserspiele“ im Titel, wäre es nicht ausgeschlossen, dass er all diese Texte einfach vermischt, was einem Nutzer ohne Vorwissen nicht einmal auffallen würde. Deshalb ist auch Vorsicht geboten, wenn man ChatGPT um Quellenbelege bittet, er generiert dann nämlich zum Beispiel schlüssig aussehende Internetadressen, die aber leider frei erfunden sind. Ein Journalist eines bekannten IT-Online-Magazins hat ChatGPT kürzlich benutzt, um eine Personen-Recherche über sich selbst zu machen; dabei hat ChatGPT hartnäckig behauptet, der Journalist würde seit zig Jahren für das (etwas bekanntere, also wahrscheinlichere!) Konkurrenz-Magazin schreiben, und hat das mit URLs zu Online-Artikeln belegt, die nie existiert haben. ChatGPT versteht inhaltlich nichts von dem, was es schreibt; es befriedigt einfach nur unsere Erwartung, wie eine bestimmte Textart idealerweise klingen und formal aussehen muss. Für Marketing-Texte oder fiktive Erzählungen eine absolut feine Sache, aber für alles, was in den Bereich nachprüfbarer Fakten geht, MUSS das auch von einem Menschen nachgeprüft werden. Es ist ja auch vorstellbar, dass ChatGPT teils mit Fake-News oder puren Meinungsbeiträgen gefüttert wurde (wer sollte solche Mengen an Text schon verifizieren?), da sollte man stets auf „shit in – shit out“ gefasst sein. Wer sich einen Spaß machen will, kann sich von ChatGPT ja mal auf Deutsch einen Witz erzählen und die Pointe erklären lassen – bei all unseren Versuchen ging das trefflich in die Hose, weil ChatGPT dafür englische Wortspiele 1:1 ins Deutsche übersetzt und nicht versteht, warum die Pointe auf Deutsch überhaupt keinen Sinn ergibt. Künstliche Intelligenz ist letztlich eben nicht intelligent, sie weckt nur den Anschein.

Tillmann Beichert

Hallo Leon & Atze! Bei allem Staunen über ChatGPT war die Lifedemonstration doch auch ein Beleg für die (noch?) vorhandene Fehleranfälligkeit der Software. ChatGPT hat Wassermusik als Erzählungssammlung bezeichnet, nicht als Roman. Und auch wenn Mensch und Umwelt in späteren Romanen explizit thematisiert werden, so würde man in Wassermusik vermutlich eher von Mensch und Natur sprechen, beim Wort Umwelt schwingt ja stets was aktivistisches mit. Das sind Haarspaltereien, ich weiß. Vielleicht nur, um die Sorge, was so eine Software an Veränderungen bringt, etwas einzudämmen. Darüber hinaus möchte ich vor allem loswerden: ich freue mich sehr an eurem Podcast. Ihr gebt eine hervorragende Kombination ab, Leon mit seiner Liebe zur Psychologie, Atze mit seiner Wärme und seiner Liebe zum Leben. Vielen Dank für Eure Mühen, macht bitte weiter so! Tillmann, Psychotherapeut

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