Fernweh von hier bis nach Iran

Shownotes

Fernweh von hier bis nach Iran. Betreutes Fühlen. Fernweh Teil 2: Leon erzählt von seiner Reise in den Iran. Mullahs, Tinder, Wüste, unterdrückte Frauen, Raketenbeschuss und ein weiser Professor – ein unglaubliches Abenteuer in 7 Tagen, das abrupt durch eine Kriegserklärung endet. Hier geht es zum Voting vom deutschen Podcastpreis: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/

Kommentare (1)

knipsenbummel

Moin, ich höre die Folge und denke das sagt mir was. Zur gleichen Zeit war meine Freundin im Iran um die Liebe ihres Lebens endlich zu Heiraten. Ich war Silvester in Lissabon und sie in Isfahan. Wir schrieben uns die Finger wund vor Freude. Leon kommt aus Teheran noch raus, meine Freundin musste im Flughafen von Teheran erleben wie das Flugzeug vom Himmel fällt und nix ging mehr. Sie brauchte ca. 1 Woche um den Iran nach Hamburg zu verlassen. Immer wieder muss ich mit lachen, wenn ich euren Gesprächen zuhöre. Wuuuunderbarer Blick auf die Gesellschaft. Eines meiner Themen ist Inklusion. Ich befasse mich damit als Mensch und als Trainer. Selbst bin ich Gesund. Privat bin ich 4. Dan Aikido, Trainer und als Frau mit 1,50 ein Exot in HH. Eines meiner schönsten Erlebnisse war, das ein Schüler (Spastiker) in der Halle steht und sagt jetzt gehöre ich zu euch und bin "normal". Da fängt man fast das Heulen an. Die Barrieren sind im Kopf der Menschen. Jeder kann, wenn er möchte, alles lernen. Wenn der Vorschlag noch nicht an euch gerichtet wurde "Inklusion" leben mit Behinderung. Was geht da im Kopf vor? Ich muss dazu sagen, ich hab Heimvorteil. Ich arbeite mit Gehörlosen an der Uni-Hamburg zusammen und sehen was die Studierenden in der Lehre lernen dürfen. Selbst kann ich gerade mal meinen Namen Fingern (ja so sagt man das....*lachen*...). Mehr brauche ich nicht um mich zu verständigen. Macht weiter so. Schöne Grüße aus HH A.Schröder

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