Das große Missverständnis: was psychische Störungen wirklich sind

Hallo ihr beiden, das aktuelle Thema spricht mir aus der Seele… ich bin selbst - wie ich heute weiß- depressiv, bin in Therapie und nehme Tabletten… erst jetzt weiß ich, wie anstrengend es ist, so zu tun, als wäre alles super. Und wie lange und beschwerlich der Weg sein kann, sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht. Leider wird es einem nicht leicht gemacht, wenn Therapieplätze so rar gesäht sind und die Wartezeit extrem lang… ich hätte Glück im Unglück und bekam den Therapieplatz auf dem Tiefpunkt meiner Depression. Ich bekam direkt Tabletten und bin sehr froh darüber, aber auch hier gibt es bei dem/der ein oder anderen Patient*in nochmal eine Hemmschwelle, diese dann tatsächlich auch zu nehmen. Hier ist neben dem 1. Schritt, des sich eingestehend, dass man krank ist Hilfe braucht, noch ein 2. Schritt erforderlich, sich auch das einzugestehen…. Ich liebe euren Podcast, bin ein treuer Fan, ich habe im letzten Jahr eine von Leons Madterclasses mitgemacht, war 2x in Frankfurt und Höchst in Leon‘s Show, habe mir jeweils die Bücher gekauft (auch Atze’s Buch) und freue mich auf die weitere Reise mit euch! Von Herzen: Danke! Liebe Grüße, Ramona P.S. Ich tippe hier ohne Brille und Kontaktlinsen und hoffe, ihr versteht mich ☺️ und P.P.S. Könnte ihr bitte nochmal eure Buchtipps durchgeben?