Gutes Verdrängen - deine Abwehr im Kopf

Shownotes

Die Klimakrise, der eigene Tod oder eine schmerzhafte Trennung – es gibt Gedanken, die wir lieber verdrängen. Unterbewusst plagen sie uns weiter, glaubte Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse. Doch neue Studien zeigen: Verdrängen ist besser als sein Ruf!

Fühlt euch gut betreut

Leon & Atze

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Quellen:

“Denken Sie nicht an einen weißen Bären” – dass das nicht klappt, zeigte diese frühe Studie:
Wegner, D. M., Schneider, D. J., Carter, S. R., & White, T. L. (1987). Paradoxical effects of thought suppression. Journal of personality and social psychology, 53(1), 5.

Die Metaanalyse zum Unterdrücken von Gedanken:
Wang, D., Hagger, M. S., & Chatzisarantis, N. L. (2020). Ironic effects of thought suppression: a meta-analysis. Perspectives on Psychological Science, 15(3), 778-793.

Die Metaanalyse zum Verdrängen von Erinnerungen:
Stramaccia, D. F., Meyer, A. K., Rischer, K. M., Fawcett, J. M., & Benoit, R. G. (2021). Memory suppression and its deficiency in psychological disorders: A focused meta-analysis. Journal of Experimental Psychology: General, 150(5), 828.

Hier eine Übersichtsarbeit zum “Debriefing” nach einem Trauma:
Rose, S., Bisson, J., & Wessely, S. (2003). A systematic review of single-session psychological interventions (‘debriefing’) following trauma. Psychotherapy and psychosomatics, 72(4), 176-184.

Die neue Studie, in der Forschende prüften, ob es hilft, Sorgen zu verdrängen: Mamat, Z., & Anderson, M. C. (2023). Improving mental health by training the suppression of unwanted thoughts. Science Advances, 9(38), eadh5292.

Das ZEIT-Interview mit dem Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer:
https://www.zeit.de/2009/13/Interview-Schmidbauer-13

Und hier die Metaanalyse zum Verdrängen von Gefühlen:
Mund, M., & Mitte, K. (2012). The costs of repression: a meta-analysis on the relation between repressive coping and somatic diseases. Health psychology, 31(5), 640

Redaktion: Mia Mertens
Produktion: Murmel Productions

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