Die Scham der anderen

Shownotes

Die Scham der anderen. Betreutes Fühlen. Wofür schämen wir uns? Körper, Gehalt oder Fleischkonsum? Menschen leiden unter falscher Scham. Doch gleichzeitig brauchen wir das Gefühl mehr denn je. Immer mehr Menschen schämen sich für immer weniger. Oder?

Kommentare (2)

Sarah Stephanie

Sehr schöne Ansätze in dieser Folge und auch nachvollziehbar und verständlich. Danke für die Zuhörerbeispiele. Mir ist an dieser Stelle wichtig anzumerken, dass „ich“-Äußerungen nicht zwangsläufig egozentrische Persönlichkeiten abbilden. In der Verhaltenstherapie wird gelehrt z.B. Selbstvertrauen bzw. Selbstwahrnehmung durch „ich“-Botschaften aufzubauen und sich selbst so zu kommunizieren. Scham schüchtert eben viele auch ein. Um da raus zu kommen und - insbesondere nach Traumata - wieder ein Gefühl von Selbst sowie Selbstkontrolle aufzubauen, ist eine „Ich“-Wahrnehmung besonders wichtig. Es war spannend, das Gefühl „Scham“ mal isoliert zu beleuchten, weil es oft in einem Gefühlgeflecht mitmischt. Vielen Dank euch!

Lars

Lieber Atze, Lieber Leon, ich finde die in dem Beitrag vertretenen Ansichten wünschenswert und kann sie so vollumfänglich mittragen. Es ist verachtungswürdig, wie es immer wieder Szenarien und echte Systeme gibt, in denen Menschengruppen wie in diesem Fall Menschen mit Werkverträgen wichtige Rechte vorenthalten werden. Ich finde, dass gerade Atze in dieser Sendung aber (ich muss das so deutlich sagen) als Doppelmoralist auffällt. Er verteufelt das Fleischessen und die -industrier und hat auf der anderen Seite als Werbefigur für Wiesenhof und dessen Produkt Bruzzzler agiert und damit auch wohl vergleichsweise viel Geld verdient. Vielleicht sollte dieser Umstand auch Erwähnung finden. Es geht mir nicht darum, inkriminierend zu wirken, sondern darum, dass auch solche Wahrheiten und Widersprüche ehrlich zutage gefördert werde. Viele Grüße Lars

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