Die Stationen der Liebe

Shownotes

Nach zwei Jahren Beziehung zieht man zusammen, dann heiratet man und bald kommen die Kinder – so klingt das gesellschaftliche Drehbuch der Liebe. Und das kann ganz schön Druck machen. Leon und Atze klären heute: Wann sollte man zusammenziehen? Wie verändert Heiraten die Persönlichkeit? Und machen Kinder glücklich?

Fühlt euch gut betreut

Leon & Atze

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Quellen:

Die Studie zu den Gründen fürs Zusammenziehen: Rhoades, G. K., Stanley, S. M., & Markman, H. J. (2009). Couples' reasons for cohabitation: Associations with individual well-being and relationship quality. Journal of family issues, 30(2), 233-258.

Eine umfassende europäische Studie zum “cohabitation effect” finde ihr hier: Kreidl, M., & Žilinčíková, Z. (2021). How does cohabitation change people’s attitudes toward family dissolution?. European Sociological Review, 37(4), 541-554.

Zahlen zur Ehe in Deutschland gibt’s bei Statista:
https://de.statista.com/themen/96/hochzeit/#topicOverview

Die Längsschnittstudie, in der getestet wurde, ob Heiraten die Persönlichkeit verändert:
Specht, J., Egloff, B., & Schmukle, S. C. (2011). Stability and change of personality across the life course: the impact of age and major life events on mean-level and rank-order stability of the Big Five. Journal of personality and social psychology, 101(4), 862

Macht Heiraten glücklich?
Boyce, C. J., Wood, A. M., & Ferguson, E. (2016). For better or for worse: The moderating effects of personality on the marriage-life satisfaction link. Personality and Individual Differences, 97, 61-66.

Das Paper zum “Sliding vs. Deciding” Modell:
Stanley, S. M., Rhoades, G. K., & Markman, H. J. (2006). Sliding versus deciding: Inertia and the premarital cohabitation effect. Family relations, 55(4), 499-509.

Redaktion: Mia Mertens
Produktion: Murmel Productions

Kommentare (2)

Arn

Hallo, ich habe den Podcast gerne gehört. Ich fand die Studien zu der Dauer des Glücks bei Verheirateten spannend. Sehr interessant fand ich auch die Gedanken zu Kindern und ob die vielleicht nicht glücklich machen, aber Sinn geben. Was kann ich daraus schließen, dass die Stationen der Liebe mit Kindern und nicht mit dem Ende der Liebe abschließt? Ist hier etwas Happy Ever After drin? Ich habe mich zumindest erwischt, das zu denken.

Pollux

Liebes Betreutes Fühlen Team, vielen Dank für eure Arbeit. Seit nunmehr drei Jahren höre ich regelmäßig den Stimmen von Atze und Leon zu, die mein Leben wirklich nachhaltig beeinflussen. Sei es durch spannende und interessante Ansichten rund um das Thema Psychologie, Literaturempfehlungen, Zitate oder auch die eine oder andere Anekdote, zu denen ich auch oft einen persönlichen Bezug herstellen kann, da ich für mehr als ein Jahr in Münster gelebt habe. Zu der zuletzt gestellten Frage, warum man Kinder bekommen sollte, möchte ich tatsächlich etwas kritisch anmerken, dass dies ein Punkt ist, der mir in euren Gesprächen öfter auffällt. Für mich entsteht der Eindruck, dass sowohl dir, als auch Atze, diese für mich elementare Lebenserfahrung, welche zumindest mich auch in meiner Persönlichkeitsentwicklung wahnsinnig weitergebrachthat, bisher fehlt. Dazu ein Zitat, was ich leider nicht mehr zuordnen kann: "Kinder geben einem dir Chance, das zweite mal Erwachsen zu werden." Außerden hätte ich noch einen Themenwunsch an euch. Gewalt, vor allem zur Durchsetzung des eigenen Willens. Dazu kurz zu meiner Person: Ich bin männlich, ende 30, verheiratet, zwei Kinder und von Beruf Polizeidiensthundeführer in Bayern. In meiner Tätigkeit bei der Staatsgewalt habe ich dabei noch die wenigsten inneren Konflikte mit diesem Thema. Aber schon wenn es um das Arbeiten mit Hunden geht, offenbaren sich mir immer öfter Menschen, für die Gewalt, sowohl mental, verbal und auch körperlich durchaus zur normalen Kommunikation gehören. Ähnliches kann ich dann auch in Beziehungen, der Erziehung von Kindern und im Großen bis in die Weltpolitik beobachten. Gibt es einen Drang im Menschen danach, durchzusetzen? (Gib her, oder es gibt Haue) Oder der einen allgemeine Lust an Stärke und Gewalt? (Mobbing) Warum fasziniert das Thema offensichtlich? (Actionfilme) Warum lernt die Gesellschaft in dieser Beziehung nicht wirklich dazu und macht nun, kaum mehr als ein halbes Jahrhundert nachdem Deutschland einen Weltkrieg aus gefühlt purer Lust an Aggression und Machtstreben mit Millionen Toten und Auswirkungen bis heute, vom Zaun gebrochen hat, gefühlt immer öfter geistige Rückschritte? Nochmal vielen Dank für eure Arbeit und liebe Grüße Pollux

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