Liebe nur mit Eifersucht

Shownotes

Liebe nur mit Eifersucht

Betreutes Fühlen

Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft. Stimmt das? Eifersucht fasziniert, denn sie steht für die Liebe und anderseits wird wegen ihr gemordet und gelitten. Max Frisch schrieb „Eifersucht ist Angst vor dem Vergleich.“ Mit wem wollen wir uns vergleichen und könnten wir es ohne Eifersucht schaffen, in offenen Beziehungen glücklich zu lieben?

Wir haben in der Folge 4 Bücher besprochen. 2 davon empfehlen wir: „Vor lauter Sorgen“ von Prof. Margraf und „Die Liebe währt drei Jahre“ Frédéric Beigbeder. Über die Bücher „Das Cafe am Rande der Welt“ und „Die subtile Kunst des darauf Scheißens“ waren wir uneinig.

Fühlt euch gut betreut

Leon & Atze

Kommentare (1)

Lilli

Lieber Atze Schröder, ich schätze Sie sehr, als Comedian und als emphatischen und sozial engagierten Menschen. Aber mir gefällt Ihre wiederkehrende Hetze gegen Tauben überhaupt nicht. Die Tauben können nichts dafür, dass sie als Tauben auf die Welt kamen und ihr Leben in den Städten ist alles andere als einfach. Stadttauben sind verwilderte Haustiere. Das „Taubenproblem“ in unseren Städten ist menschengemacht. Seit über 2.000 Jahren dienten Tauben dem Menschen als Boten oder auch Fleisch- und Federlieferanten wie z. B. noch im 2. Weltkrieg. Durch gezielte Zucht wurden Tauben über die Jahrtausende an die unterschiedlichen Bedürfnisse des Menschen angepasst. Durch den Prozess der Domestikation verfügen die Tiere über bestimmte genetisch bedingte Eigenschaften (vermindertes Aggressions- und Territorialverhalten, erhöhte Fortpflanzungsrate), welche die Hauptursache des Stadttaubenproblems darstellen. Sie sind keine Wildtiere, sondern verwilderte Haustiere. Natürlich gibt es zu viele Tauben und natürlich sind die Verschmutzungen durch Tauben ein Ärgernis. Taubenzüchter und der Taubensport tragen leider ebenfalls zur Stadttaubenproblematik bei. Verirrte und erschöpfte Tiere stranden in den Städten und schließen sich den dortigenTaubenpopulationen an. Es gibt jedoch effiziente Lösungen, die Unterstützung verdienen: Immer mehr Städte setzen auf das erfolgreiche „Geburtenkontrollkonzept“, eine Form des tierschutzgerechten Stadttaubenmanagements. Dieses basiert auf der Bindung der Tauben an Taubenschläge und auf einer Geburtenkontrolle durch den Austausch der Gelege durch Ei-Attrappen. In der Regel werden diese Taubenhäuser durch Ehrenamtliche betreut. Nur so können Taubenpopulationen langfristig verringert werden. Ich hoffe, ich konnte Ihre Vorurteile zumindest etwas ausräumen. Viele Grüsse von Lilli

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