Gekonnt Gekränkt

Shownotes

Gekonnt Gekränkt

Betreutes Fühlen

Kränkungen sind ein Angriff auf unser Selbst. Wir werden im Kern getroffen, an unserem wunden Punkt. Das ist kaum zu ertragen und kann doch auch eine wertvolle Erfahrung sein. In jeder Kränkung liegt auch Selbsterkenntnis. Wenn wir verstehen, was uns kränkt, verstehen wir was uns wirklich wichtig ist.

Wer mag, schaut sich auch das Video von Irshad Manji (auf Englisch) an: https://time.com/5543441/stop-getting-offended/ – sie stellt die Frage, ob wir uns heute nicht alle zu leicht kränken lassen.

Fühlt euch gut betreut

Leon & Atze

Kommentare (3)

Klaus

Hallo Ihr beiden Frankophilen, ich habe soeben diese Episode gehört (Quereinsteiger) und dabei fiel mir der alte Spruch in Frankreich ein: il n'y a que la verité qui blesse. Schon ziemlich alt, aber stimmt immer noch. Gruß Klaus Quelle: D'ailleurs il eût été inutile, dit Monsieur Arnaud, de chercher tant de ménagemens, puisqu’il n'y a proprement que la verité qui blesse, & qu'ainsi quelque précaution que l'on eût prise pour le choix des termes, Monsieur Mallet n'eût pas laissé qu'on lui répondit avec outrage, parce que le même aveuglement qui lui a fait commettre tant d'excès l'empêchoit de le reconnoître, […]. — (Lettre apologétique pour Monsieur Arnaud, écrite à un abbé de ses amis, Cologne : chez Pierre Marteau, 1688, page 36)

Carmen

Liebe Claudi, gern möchte ich dir von Markus Fischer auf You Tube die Gewaltfreie Kommunikation empfehlen. Das Thema Bedürfnisse allgemein und auch das Thema inneres Kind ist zentral bei ihm, neben vielen anderen wertvollen Impulsen. Er ist auf diesem Gebiet sehr kompetent nach meiner Einschätzung. Viele Grüße Carmen

Claudi

Ihr sprecht in dieser Folge davon, inwieweit Kindheitserfahrungen auch im Alter eine Kränkung herbeiführen können. Dies brachte mich auf den Gedanken: Könntet ihr nicht auch einmal eine Folge über das Thema "Das innere Kind" machen? Im Alltag, in meiner Beziehung zu meinem Mann, aber auch in Reflektion in Bezug auf die Erziehung unserer eigenen Kinder, merke ich immer wieder, wie stark meine Kindheitserfahrungen Einfluss nehmen. Manchmal ist es schwer zu verstehen, warum ich so oder so entscheide, obwohl ich rational weiß, dass es Blödsinn ist. Das Buch "Achtsam morden" brachte mich ein wenig mehr an den Gedanken heran, was mein Inneres Kind denn so für Bedürfnisse hat. Wie kann ich es friedsam und gewinnbringend in meine Gegenwart einbringen? Gerne würde ich ein paar Sichtweisen von euch hören!

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